Fundamentinstandsetzung
Die erste Bauregel bleibt Gebot:
Sicherung des Bauwerks gegen Wasser
- Oberflächenschutz: Abdichtung aus 2K-Flüssigfolie mit Vlieseinlage, rutsch- und abriebfest
Zusatzuntersuchung auf Durchstanzen
- Erfordernis entsprechend Bewegungsmessung
- Erbohren und Prüfung der Sohle auf Durchstanzbruch, Endoskopie
- Bei Durchstanzbruch: Wasserundurchlässigkeit herstellen durch Vergrouten des Untergrundes
- Bei sehr starken Vertikalbewegungen: Sonderverfahren mit hydraulischen Pressen zur Hebung und Sicherung der WEA
- Unterfütterung des oberen Flansches mit BN-Ersatzsystem, quellfähig, schnell-abbindend
Ertüchtigung durch Injektage
- Erbohren des untenliegenden Flansches, außen und innen, Setzen von Injektionspackern
- Verpressung der Fuge Beton-Stahl Verpressdruck 20 bis 80 bar bis zum Austreten des Verpressgutes
- Material: Epoxidharz, hydroreaktiv, niedrigviskos, Kontrolle durch Thermographie, alternativ: Zementsuspension
Das Zusammenwirken von Injektage, Abdichtung der Zwangsfugen und Oberflächen sichert die Standfestigkeit und ist eine aktive Maßnahme zur Verlängerung der Lebensdauer des Betonbauwerks.
Eine saubere Lösung - Sanierungsabschluss
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